Durchs Bärnloch

Es ist angeblich eine der reizvollsten Kanutouren ganz Deutschlands: der Schwarze Regen im Abschnitt Oleumühle nach Teisnach, durch das berühmt – berüchtigte Bärnloch.

Beim Einbooten in Oleumühle
Los geht’s.

Langweilig wird es uns nicht in den nächsten fünf Stunden. Wildwasser Stufe I-III bedeutet abwechslungsreiche Schwallstrecken garniert mit verblockten Passagen. Tückische Steine lauern überall knapp unter der Oberfläche, man erkennt sie oft nur im letzten Moment an der stehenden Welle – oder auch gar nicht. Mindestens ein Dutzend mal fahren wir uns fest. Aber eine kleine Pause schadet nicht! Anschließend geht’s mit Wackeln und Schieben weiter. Die Natur rundum scheint unberührt, wir sehen viele Wasservögel und springende Fische. Zum Schluß wartet kurz vor Teisnach eine sportliche Überraschung auf uns. Dass wir ein Wehr über etwa 600 Meter umtragen müssen, hatten wir gewusst.

Von oben
Von

Nicht aber dass es beim Einsetzen derart steil die Böschung runter und über teils wackelige Felsbrocken geht. Die Rückfahrt nach Regen geht dann ganz bequem, aber auch gemächlich per ÖPNV und dauert nochmal ganz gut: Bis Regen Bhf zwei Stunden, zum Auto zweieinhalb, zurück zum Boot drei.

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