Die Treppenstufen auf dem „Weg der Zitronen“ sind zahlreich, die Aussichten über die Steilküste dafür sehr spektakulär. Man wandert zwischen engen Mauern und steilen Felswänden, weit unten rauscht das Meer. Nach einer guten Stunde erreichen wir Maiori, das etwas weniger schmucke Nachbarstädtchen Richtung Südosten.



Besonders schön sind auch die zahlreichen Blumen, Kakteen und blühenden Sukkulenten am Weg.


Eigentlich wollten wir mit der Fähre oder dem Bus zurück nach Minori, aber der sportliche Ehrgeiz lässt uns dann doch nochmals den Bergrücken zu Fuß überqueren.
Zum Glück lebt ganz oben eine junge Zitronenbäuerin, die ihre Produkte an die vorbei kommenden Wanderer verkauft: Die frische Zitronenlomonade ist so lecker, dass wir gleich zweimal einkehren, beim Hin- und beim Rückweg.
Die römische Villa aus dem 1. Jahrhundert nach unserer Zeitrechnung ist sehr gut erhalten und beeindruckt mit ihrer imposanten Größe, obwohl nur gut die Hälfte ausgegraben wurde, der Rest ist überbaut von modernen Gebäuden.



