Spät sind wir los gekommen, denn es war noch einiges zu richten im Garten und im Haushalt. Hastig werfen wir die letzten Ausrüstungsgegenstände in den Bus binden das Boot auf dem Dach fest und die Fahrräder an der Heckklappe. So fahren wir in den Abend hinein Richtung Niederbayern.
Wir finden einen Schlafplatz, der schöner nicht sein könnte. Der Bus steht direkt an einem kleinen See, romantischer geht es kaum. Nein, der genaue Ort wird nicht verraten. Es gibt ohnehin nur noch allzu wenige vergleichbare Plätze, wo das Freistehen noch nicht verboten ist.
Zunächst hören wir noch das Gegröle von ein paar Jugendlichen, die weiter vorne feiern. Pubertät und Brunftschrei gehören einfach zusammen. Später kommen noch ein paar Männer vorbei, die einem jungen Jagdhund mithilfe einer naturgetreuen Gummiente das Schwimmen schmackhaft machen wollen. Lustigerweise direkt bei dem Schild: „Benutzen der Wasserfläche durch Hunde oder Pferde strengstens verboten“.
Die Frösche quaken und die Sonne geht hinter dem Scherenschnitt einer Allee am Horizont unter.
Am Morgen erfrischt uns ein Bad im klaren Wasser, besser kann der Tag nicht beginnen!
Oh wie toll!!! Es gibt den Blog wieder!!!! Wir umarmen Euch!!!
Ja, endlich gibt’s neue Abenteuer! Ich komm gar nicht mit Schreiben nach. Liebe Grüße!