Duderstadt, Hildesheim und Glückstadt

Morgens schwimmen wir eine Runde im See und machen uns dann auf den Weg nach Nord-West. Die kleinen Dörfer sind wunderhübsch, aber es scheint, dass in den meisten davon der tote Hund begraben ist: Reine Schlafgemeinden. Wenn es Geschäfte gibt, dann üblicherweise am Ortsrand die übliche Parade: Netto, Kik, Tedi und manchmal noch ein Sonderposten-Baumarkt.

Duderstadt haben wir schon fast umrundet, da erhaschen wir einen Blick auf die wunderschönen spätmittelalterlichen und Renaissance Fachwerksfassaden. Kurzentschlossen legen wir eine kleine Rast ein und bestaunen die entzückende Altstadt. Der nächste Stopp ist dann in Hildesheim, wo wir die romanische Michaelikirche und das Knochenhauerhaus bewundern. Welch eine Architektur und Handwerkskunst!

Jetzt müssen wir noch eine kurze Rast einlegen, denn wir sind platt. Leider ist nun eine größere Etappe zu  bewältigen: Nach all der Trödelei haben wir nun bis zum Abend doch noch 239 km vor uns.

Das Wochenende bei unseren Freunden in Glückstadt verbringen wir fröhlich plaudernd, auf schönen Fahrradtouren, bei Kaffee, leckerem Kuchen, frischen Torten und Bier. Während coronabedingt halb Deutschland an Nord- und Ostsee urlaubt, radeln wir an den Elbstrand von Krautsand (Modder bis zum Knie!) und umrunden das Atomkraftwerk Brokdorf (am Kühlwasserauslauf zur Elbe wird’s uns warm!). Den Abend lassen wir im Glückstädter Ratskeller bei lecker Matjes und Kutterscholle ausklingen.

2 Gedanken zu „Duderstadt, Hildesheim und Glückstadt“

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