Eisenerz und Grüner See

Die schöne Ortschaft Eisenerz hat schon bessere Tage erlebt, viel Leerstand, aber auch schöne alte Gebäude zeugen von der langen Geschichte des hiesigen Eisenerzabbaues. Schon als wir am Leopoldsteiner See auf das Städtchen Eisenerz zufahren, leuchtet uns in allen Rottönen der gigantische Tagebau entgegen. Im Laufe der Jahrhunderte haben die Bergleute den halben Berg abgetragen.

Am nächsten Tag geht’s weiter Richtung Grüner See. Gespeist von einigen Quellen entsteht dieses glasklare Gewässer jedes Frühjahr neu, eines der schönsten Geotope Österreichs.

Ein wenig abgelegen ist er außerdem, der Grüne See: Wir fahren rund eineinhalb Stunden auf einer steilen Schotterstraße durch zahllose Haarnadelkurven im ersten oder zweiten Gang bergauf, dann ab dem Hiaslegg bergab, was fast noch spannender ist: Wieder erster, zweiter Gang und Stotterbremse.

Am Hiaslegg

Der Weg lohnt sich zweifellos.

Am Grünen See
Spiegelung
Bei den Quellen

Bei den Quellen führt ein kleiner Steg übers Wasser. Vor einigen Jahren bin ich dort vorbei getaucht – damals war der Wasserstand rund drei Meter höher und das Tauchen war noch erlaubt.

Forelle

Auf dem Weg zum nächsten Stellplatz hat unser lieber Bus Jubiläum!

300000
Maskottchen freuen sich