Bella Italia di nuovo!

Natürlich verweigere ich jeden Kontakt zur Autobahn. Am Brenner soll es zur Zeit sowieso wenig reizvoll sein. Folglich brauchen wir bis Trento glatt mal zwei Tage.

Den ersten Stopp legen wir ein am Hechtsee bei Kufstein. Obligatorisch ist selbstverständlich ein Spaziergang um den See inklusive Bad in demselben. Vom intensiven Schwefelgeruch lassen wir nicht abhalten, schließlich soll das besonders gesund sein.

In Patsch bei Innsbruck schlagen wir bei einem Bergbauernhof hoch über dem Tal unser Nachtlager auf. Unser armer alter Bus muss so manche Steigung im ersten Gang hinauf kriechen.

Am nächsten Tag begrüßt uns nach 1000 Spitzkehren der Pass, wie immer mit Nebel und Regen. War eigentlich schon irgend jemand am Brenner bei gutem Wetter? Ich noch noch nie. Aber egal, wir haben schließlich eine Mission! Bis Freitag müssen wir es zur Francia Corta schaffen. Also weiter. Auf der Autobahn wird ständig Stau gemeldet, folglich tuckern wir weiter auf der Bundesstraße und diversen anderen Nebenstraßen.

Das hübsche Brixen schauen wir diesmal auch an, die lebhafte Altstadt und insbesondere der aus vorromanischer Zeit stammende Kreuzgang des Domes sind wirklich sehenswert.

Nachdem das Wetter leider noch immer nicht ganz unseren Vorstellungen entspricht, fahren wir weiter bis Trento, allerdings immer mehr in den Regen hinein. Eine kurze Regenpause wird für einen Spaziergang und eine Dusche unterm Wasserfall genutzt: Doch, oh weh! Überall lauert hier die Gefahr.

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